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Unsichere Schlechtwettereinsätze, großer Zeitaufwand und Ausfallphasen – die Inspektion von Windkraftanlagen stellt Gutachter und Serviceunternehmen bisweilen vor große Herausforderungen. Ein innovatives Kooperationsmodell des österreichischen Unternehmens Aero Enterprise soll künftig Abhilfe schaffen.

Der Fokus der Aero Enterprise mit Standort in Linz/Österreich ist die Qualitätssicherung von Windkraft- und Industrieanlagen sowie von Brücken und Staumauern aus der Luft (Credit: Aero Enterprise)
Der Fokus der Aero Enterprise ist die Qualitäts-sicherung von Windkraft- und Industrieanlagen sowie von Brücken und Staumauern aus der Luft (Credit: Aero Enterprise)

Windkraft- und Industrieanlagen, Brücken und Staumauern: Die Qualitätssicherung von überdimensionalen Gebäuden und Konstruktionen erweist sichaufgrund der oftmals unüberschaubaren Größe als enorm schwierig und überdies mit großen Kosten verbunden. Bereits 2013 hat sich Aero Enterprise mit Sitz in Linz daher unter anderem auf die Inspektion von Onshore- und Offshore-Windkraftanlagen mit Flugrobotern spezialisiert. Dabei untersuchen die Drohnen insbesondere die Rotorblätter und Oberflächenstrukturen für Windkraftbetreiber, Serviceunternehmen, Gutachter und Versicherungen. Die mit dem selbstentwickelten SensorCopter erfassten Daten der Anlagen werden mit dem eigenentwickelten AERO-Software-Package rasch und sicher klassifiziert und dokumentiert.

Partnermodell

Das Partnermodell und der Umfang rund um die Inspektion von Windkraftanlagen sind modular und damit sehr flexibel aufgebaut: Rotorblätter und Turm können vom Kooperationspartner selbst mit Multikopter-Drohnen inspiziert werden. Dabei wird der Umstieg auf eine digitale Anlagenerfassung von Aero Enterprise in Methodik und Flugverfahren aktiv unterstützt. Die (vom Partner) erhobenen Daten werden von Aero Enterprise aufbereitet, standardisiert und mittels der Software „AERO-View“ zur Ansicht bereitgestellt. Abhängig vom vereinbarten Servicemodell können die umfangreich erfassten Daten mit der Lizenz-Software „AERO-Lyse“ von Aero Enterprise selbst, vom Partner oder externen Gutachtern analysiert, quantifiziert, und bezüglich auftretender Schäden klassifiziert werden. Mit Unterstützung der integrierten Datenbank werden Schadstellen automatisch mit einem Klick in einem digitalen Prüfbericht erfasst.

Schnellerer Service, kürzere Ausfallzeiten

Durch die luftgestützte, digitale Anlagenerfassung sparen die Kunden des innovativen Unternehmens Zeit, Geld und Personal. „Derzeit entwickeln wir zudem einen „Machine-Learning-Prozess“, der das Auffinden möglicher Schadstellen durch einen Bilddatenabgleich weiter beschleunigt“, ergänzt Robert Hörmann, Geschäftsführer von Aero Enterprise.

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