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Eine der Hauptursachen für Fehlzeiten in Unternehmen sind in Deutschland mit etwa 16 Prozent und in Österreich mit etwa 10 Prozent psychische Erkrankungen. Die hohen Kosten, die Unternehmen dadurch entstehen, lassen sich mit betrieblicher mentaler Gesundheitsvorsorge verringern. Professionelle Unterstützung bietet die psychologische Online-Beratung Instahelp.

Unternehmen entstehen durch Fehlzeiten kranker Arbeitnehmer hohe Kosten. Allein 2018 wurden in Deutschland 708,3 Millionen und in Österreich 44,4 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage gemeldet. Auf psychische Erkrankungen entfielen 90,1 Millionen (D) bzw. 3,9 (A) Arbeitsunfähigkeitstage, was für die Unternehmen Produktionsausfälle in Milliardenhöhe bedeutet.

Durch die Coronakrise ist eine Zunahme von psychischen Erkrankungen wahrscheinlich. Denn die Quarantäne wirkt sich unabhängig davon, ob eine Virusinfektion vorliegt, negativ auf viele Menschen aus, wie verschiedene Studien zeigen. Die Folgen sind unter anderem erhöhte depressive Symptomatik, Angst und Wut. Die Dauer der Isolation spiegelt sich direkt in der Schwere der Symptome wider. Bei Quarantänen im Zusammenhang mit dem MERS-Virus und dem SARS-Virus gehörten zu den häufigsten psychischen Erkrankungssymptomen Anpassungsstörungen (mit depressiver Symptomatik), Depression, Angststörungen und Posttraumatische Belastungsstörungen.

Gesundheitsvorsorge zahlt sich für Unternehmen aus

Auch namhafte Firmen vertrauen mittlerweile auf die professionelle Beratung von Instahelp. (Credit:: Instahelp)
Auch namhafte Firmen vertrauen mittlerweile auf die professionelle Beratung von Instahelp. (Credit:: Instahelp)

Es lohnt sich generell und besonders für Unternehmen, auf die physische und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu achten. Denn nicht nur die Fehlzeiten schlagen mit hohen Kosten zu Buche. Kranke Mitarbeiter, die dennoch arbeiten gehen, erzeugen etwa doppelt so hohe Kosten, so die Studie „Vorteil Vorsorge“ der Felix-Burda-Stiftung. Der Grund: Wer krank zur Arbeit geht, kann nicht dieselbe Arbeitsqualität erreichen wie gewohnt. Zudem produzieren kranke Arbeitnehmer mehr Fehler und möglicherweise Unfälle. Diese Kosten und Gefahren lassen sich durch mentale Gesundheitsvorsorge verringern.

Mehr als 22.000 Mitarbeiter von Unternehmen in Deutschland und Österreich nutzen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung bereits Instahelp, darunter die Mitarbeiter der Unternehmen Trivago, Renault und Lidl. „Seit der Einführung im Jahr 2017 hat sich die psychologische Online-Beratung als fixer Bestandteil unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements etabliert“, zeigt sich Stefan Andexer vom Lebensmittelhändler Lidl Österreich zufrieden.

Primärprävention in der Krise

Gerade in der Corona-Krise bewährt sich das Angebot von Instahelp. Die Studie von Sander, Rausch und Baumeister (2016) zeigt, dass Online-Interventionen wirksam in der Primärprävention eingesetzt werden können, also dann, wenn es noch gar nicht zur Erkrankung gekommen ist. Sie beugen also mentalen Erkrankungen vor. Den Stress kann das Unternehmen seinen Mitarbeitern nicht nehmen, aber es kann ihnen das Rüstzeug geben, um mental gesund zu bleiben. So werden die Mitarbeiter besser mit Existenzsorgen, zunehmendem Stress in der Familie und der Arbeit im Homeoffice fertig.

Niederschwelliger Zugang zu Beratung

„Mit Instahelp bedienen wir ein sehr sensibles Feld mit intimen Gesprächen. Mit unserer psychologischen Online-Beratung ermöglichen wir den Mitarbeitern der Unternehmen Kontakt mit hochqualifizierten Psychologen, mit denen sie über private und berufliche Themen sprechen können“, sagt Instahelp-Geschäftsführerin Bernadette Frech. Häufig gehe es dabei um Stress, Ängste, Beruf und Karriere, aber auch Familie, Partnerschaft und depressive Verstimmungen. „Die Beratung ist für jeden Mitarbeiter anonym. Hier gilt es Vertrauen aufzubauen, dass die Beratung tatsächlich anonym erfolgt“, erläutert Bernadette Frech. Bei der Online-Beratung sei es von Vorteil, dass der Zugang niederschwellig ist. Mitarbeiter müssten nicht vor Ort eine Praxis aufsuchen, sondern könnten ihre Beratung auch einfach von zu Hause aus am Computer oder Smartphone nutzen, so die Instahelp Chefin weiter.

Sinnvolle Kooperation

Den Vorteil der mentalen Gesundheitsvorsorge haben inzwischen auch Versicherer erkannt und bieten ihren Kunden Instahelp an. Mit der psychologischen Online-Plattform arbeiten zum Beispiel die Allianz Versicherung in Österreich sowie die Versicherung Livv zusammen. Am 1. Mai startet zudem die Kooperation mit der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871). Sandra John, Leiterin der Risiko- und Leistungsprüfung: „Wir freuen uns, mit Instahelp in dieser gesellschaftlichen Krisensituation eine der führenden psychologischen Online-Beratungen für unsere Kunden gewonnen zu haben.“

 

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