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Mit Einblicken ins Unternehmen hat die oststeirische LIEB Bau Unternehmensgruppe zuletzt im Netz für positive Resonanz gesorgt. Verantwortlich für den authentischen Auftritt zeichnet Marketingleiter Thomas Raser – die Zutaten für eine erfolgreiche Social Media-Kampagne, die entscheidenden Faktoren für hohe Reichweite sowie die Zielsetzungen der Zukunft verrät er im Interview.  

Zeichnet für den Kommunikationserfolg verantwortlich: Marketingmanager Thomas Raser (Credit: LIEB)
Zeichnet für den Kommunikationserfolg verantwortlich: Marketingmanager Thomas Raser (Credit: LIEB)

Tausende Views und Klicks sowie massiver Zuspruch auf Facebook und Instagram: Inwieweit ist der aktuelle Erfolg der Kampagnen „Mehr als Lieb“ und „1 aus 1200“ kalkulierbar?

Thomas Raser: Für organische Reichweite sind persönliche, authentische und relevante Inhalte ausschlaggebend – von dem her war unser Ansatz die in der Region stark verwurzelten Mitarbeiter der Lieb Bau Unternehmensgruppe vor den Vorhang zu holen natürlich bewusst gewählt, um ein entsprechendes Echo zu erzeugen.

Welche Zielsetzungen verfolgen die aktuellen Social Media-Kampagnen?

Thomas Raser: Die Zielsetzung hinter den Maßnahmen auf unseren Unternehmensseiten sind vielschichtig. Einerseits geht es natürlich darum, unser breites Angebotsportfolio und die Qualitäten unserer qualifizierten Mitarbeiter einer möglichst breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und andererseits möchten wir, speziell mit der Serie „1 aus 1200“, auch ein Danke an die engagierten Mitarbeiter der gesamten Lieb Bau Unternehmensgruppe richten – und sie verstärkt vor den Vorhang holen.

Wo liegen die Erfolgskomponenten dieser Kampagnen? Was galt es aus Ihrer Sicht unbedingt zu beachten?

Thomas Raser: Uns ist bewusst, dass die eingesetzten Videos mit keinem hollywoodreifen Filmequipment umgesetzt wurden – dies war aber auch überhaupt nicht die Anforderung. Uns war es wichtig einen authentischen Eindruck von unserer Belegschaft zu transportieren und in der Umsetzung auch eine gewisse Schnelligkeit an den Tag zu legen. Dies ist uns auf alle Fälle gelungen. Was es natürlich auch Bedarf ist eine Geschäftsführung, welche dies unterstützt und auch dementsprechende Freiheiten gewährt.

Welche Rolle nimmt das „Employer Branding“ vor allem hinsichtlich der Akquise von Lehrlingen und Fachkräften ein?

Thomas Raser: „Employer Branding“ ist zu einem Marketing-Schlagwort geworden, welches man seit einiger Zeit vielfach um die Ohren gehauen bekommt. Grundsätzlich ist es natürlich extrem wichtig, dass ein Unternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung als interessanter Arbeitsplatz gesehen wird – allerdings müssen die Versprechungen nach außen hin auch immer mit den eingelösten Tatsachen vor Ort im Einklang sein. Daher betrifft das Thema „Employer Branding“ die gesamte Unternehmenskultur und ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Akquise aber auch vor allem wenn es darum geht die besten Köpfe im Unternehmen zu halten und auch entsprechend zu entwickeln.

Welchen Stellenwert genießt die Online-Kommunikation in der Unternehmensgruppe der Lieb Bau Weiz?

Thomas Raser: Die Lieb Bau Unternehmensgruppe besteht neben der Lieb Bau Weiz auch noch aus den Lieb Märkten mit Baumarkt, Baustoffe, Gartencenter und Sport sowie der Immobiliensparte. Dementsprechend ist die Ausprägung der Online-Kommunikation auch differierend innerhalb der Geschäftszweige. In Summe wird es aber überall immer wichtiger – der erste Blick in der Informationsbeschaffung geht nun mal heutzutage ins Internet und dabei vor allem auf das Smartphone. Der Stellenwert wächst demnach von Jahr zu Jahr.

Welche Rolle spielt dabei Print?

Thomas Raser: Der Printbereich hat nach wie vor einen wichtigen Stellenwert in unserer Kommunikationsplanung, sei es über die redaktionelle Schiene als auch über klassische Inserate. Die Größenordnung der Gewichtung zwischen Online und Offline ist auch je nach Geschäftsbereich bzw. anvisierter Zielgruppe unterschiedlich. Wobei ich der Meinung bin, dass es in erster Linie auf die Zielsetzung und die Botschaft und erst im zweiten Schritt auf den Ausgabekanal ankommt. Darüber hinaus sind wir ohnehin bestrebt über alle gewählten Kanäle ein einheitliches Bild abzugeben und die jeweiligen Maßnahmen sowohl im Offline als auch im Online-Bereich aufeinander abzustimmen, damit sie sich entsprechend befruchtend ergänzen.

Worauf dürfen wir uns in der Zukunft freuen? Gibt es weitere Kommunikations-Planungen?

Thomas Raser: In naher Zukunft wird unsere überarbeitete Webseite live gehen und auch im Bereich Social Media sind bereits einige Serien in Planung die in den nächsten Wochen hoffentlich für eine ähnlich erfreuliche Resonanz sorgen werden.

Mehr Infos: zur Social Media-Kampagne

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