12.000 Euro flossen: Der universitäre Business-Incubator Science Park hat bei der traditionellen „Startup Idea Competition“ sieben Start-Up-Ideen prämiert.
Bionic Surface, Sunnybag, Drone Rescue Systems, Easelink … – die Liste an erfolgreichen Unternehmen, die aus dem Science Park Graz hervorgingen, ließe sich beliebig fortsetzen: Der österreichische Business-Incubator avancierte in den vergangenen Jahren zu einem der erfolgreichsten Gründerzentren Mitteleuropas – an Zahlen festgemacht: Über 1.000 Arbeitsplätze wurden durch das Gründerzentrum, auf das seit zwei Jahren auch die Europäischen Raumfahrtagentur ESA setzt, bereits geschaffen. „Als einer der stärksten europäischen Brutkästen für Jungunternehmen ist unsere Hauptaufgabenstellung, aus hochinnovativen, skalierbaren Geschäftsideen marktreife Industrieunternehmen zu entwickeln“, betont Science Park Graz-Geschäftsführer und ESA-Botschafter Martin Mössler.
12.000 Euro für Ideen
Fest verankert im Maßnahmenpaket zur Entwicklung von erfolgreichen Unternehmen ist seit Jahren die „Startup Idea Competition“: Der Wettbewerb soll bereits im frühen Stadium auf hochinnovative Ideen aufmerksam machen. Bei der unlängst erfolgten wiederholten Auflage der Veranstaltung wurden auch dieses Jahr insgesamt 12.000 Euro Preisgeld überreicht – in den Kategorien „Mobility“, „Special Social Impact“, „Health“, „Energy & Environment“, „Space“ sowie in den Spezialdisziplinen „Female Award“ für die beste weibliche Einreichung bzw. „Overall Winner“ für den besten Gesamteindruck.
Arbeitgeber von morgen
Für Science Park-Geschäftsführer Mössler war die Veranstaltung einmal mehr Bestätigung der exzellenten Start-Up-Landschaft im Süden Österreichs: „Mit dieser Veranstaltung ist es uns gelungen, die Bedeutung der Unternehmensgründung hervorzuheben – hier entstehen die Industrieunternehmen und damit die Arbeitgeber von morgen. Gerade in der Steiermark haben wir dafür – mit unserem hervorragenden, universitären Unterbau und exzellenten Förderpartnern – beste Voraussetzungen.“ Das unterstrichen auch die Sieger: Von künstlicher Haut für Roboter über Drohnen zur Instandhaltung bis hin zur „steirischen Siri“ für das Auto reichte die Bandbreite der Prämierten.