• Share on Google+
  • Share on Linkedin

Erstmals untersuchte das European Brand Institute den Beitrag von Marken von gemeinwirtschaftlichen Unternehmen und Organisationen zur nachhaltigen Entwicklung in Österreich. Das erfreuliche Ergebnis: Die ASFINAG liegt im Sektor Verkehr auf dem hervorragenden zweiten Platz – hinter den ÖBB und vor den Wiener Linien. Für die ASFINAG ein starkes Indiz, dass der Bau und der Betrieb von Autobahnen und nachhaltiges, ökologisches Handeln Hand in Hand gehen können.

Als moderne Infrastrukturbetreiberin ist nachhaltige Mobilität für die ASFINAG ein wesentliches Ziel. (Credit: ASFINAG)
Als moderne Infrastrukturbetreiberin ist nachhaltige Mobilität für die ASFINAG ein wesentliches Ziel. (Credit: ASFINAG)

Als moderne Infrastrukturbetreiberin ist nachhaltige Mobilität für die ASFINAG ein wesentliches Ziel. Das unterstreichen Initiativen von Verkehrssicherheit über Umwelt- und Energiemaßnahmen bis hin zum bestmöglichen Anrainerschutz. „Wir arbeiten schon heute hart daran, die Rahmenbedingungen für die Mobilität von morgen zu gestalten. Bei all unseren Kernaufgaben tragen wir auch große Verantwortung dafür, dass wir den aktuellen Anliegen von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt nachhaltig gerecht werden. Das Ergebnis des Ratings verdeutlicht, dass wir in die richtige Richtung gehen“, so die ASFINAG-Vorstände Hartwig Hufnagl und Josef Fiala.

Der Kriterienkatalog zu dieser Bewertung ist direkt aus den UN-Nachhaltigkeitszielen abgeleitet. Die EBI-Studie wurde für 2020 zum ersten Mal im Bereich nachhaltige Marken erstellt.

Lebensräume schützen, hohe Recyclingquote

Mobilität und Ökologie werden beim Neubau von Strecken miteinander vereint. Die ASFINAG investiert bis zu einem Drittel der Gesamtkosten von Neubau-Vorhaben in Umwelt- und Anrainerschutz. Dabei werden auch neue grüne Lebensräume geschaffen oder renaturiert.

Der Einsatz von Baumaterialen erfolgt möglichst schonend. Die von der EU vorgegebenen 70 Prozent Recyclingquote bei Baumaterial (das betrifft Aushub, Beton, Asphalt) hat die ASFINAG bereits übertroffen. Auch im Betrieb der Strecke helfen Optimierungen, den Verbrauch von Salz oder Sole mittels Einsatz von smarten System zu reduzieren.

E-Mobilität und grüne Energie im Fokus

Alle 100 Kilometer eine Ladestation für E-Pkw hatte die ASFINAG als Ziel. Mittlerweile ist dieses Ziel bereits mehr als erreicht. Entlang der Autobahnen und Schnellstraßen sind 27 der insgesamt 87 Raststationen mit E-Ladestationen (die meisten mit vier oder mehr Ladepunkten) ausgerüstet. Und der Ausbau geht noch weiter. Daneben versorgen immer mehr Photovoltaik-Anlagen gleich an Ort und Stelle die Tunnel als größte Energieverbraucher im Autobahn-Netz mit Strom. Die aktuell größte Anlage dieser Art ist beim Katschbergtunnel im Einsatz und deckt dessen Energie-Grundverbrauch für Beleuchtung sowie Betriebs- und Sicherheitssysteme bereits zur Gänze.

 

  • Share on Google+
  • Share on Linkedin
Load More In Unternehmen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

CAPTCHA-Bild
Bild neuladen

*

Check Also

Hygiene und Desinfektion: Hagleitner vergrößert Spender-Werk und verdreifacht Produktionskapazität

Am Muttersitz baut Hagleitner doppelt, errichtet wird in Zell am See außerdem eine zusätzl…