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Innovative Form des Samplings ohne Streuverluste für Markenartikler und Startups: Bei der „SamplingBox“ erhalten Konsumenten im Gegenzug für ihre Bewertungen gratis Markenprodukte nach Hause geliefert. Produkte können so rasch und um den Bruchteil der üblichen Kosten auf ihr Potenzial abgetestet werden. Die kleinen „Schatztruhen“ und der Versand sind für die Konsumenten kostenlos. Gefällt ein Produkt aus der Box, kann es zudem direkt nachbestellt werden. Mehr als 2000 Gratisboxen wurden bereits verschickt. 

Eine „Feelgoodbox“ mit Gewürzen von Kotányi, Drinks von Vöslauer, eine „I am from AustriaBox mit Produkten aus Österreich und viele weiteren ThemenBoxen – das alles gibt’s bei der „SamplingBox“, die kostenlos nach Hause geliefert wird. Was auf den ersten Blick wie ein Lockangebot wirkt, hat das Potenzial, die Marktforschung zu revolutionieren. Die Idee hinter der „SamplingBox“ erklärt der Gründer der Wiener Agentur 0916, Gernot Glasl: „Wir verstehen die Box als Marketing- und Vertriebstool. Die Kunden bekommen kostenlose Goodies zugeschickt und die Anbieter wissen durch deren Feedback, welche Produkte tatsächlich den Nerv der Konsumenten treffen. Die Chance, in den großen Märkten und Ketten gelistet zu werden, wird so maximiert.“

Gernot Glasl und Natascha Mark von SamplingBox (Credit: 0916)
Gernot Glasl und Natascha Mark von SamplingBox (Credit: 0916)

Aktive Tester-Community

Der Weg zur SamplingBox ist einfach: Tester müssen sich nur auf samplingbox.at registrieren. Jene, die ausgewählt werden, erhalten die Markenprodukte kostenlos direkt nach Hause geschickt. Die Community, die sich aus Einzelpersonen und Haushalten zusammensetzt, darf diese testen und bewerten. Die Feedbackquote liegt bei stolzen 94 Prozent. Glasl: „Diese aktive Community wächst stetig und erzielt über unsere hauseigenen Social-Media Kanäle wie Instagram oder Facebook und unseren Newsletter zusätzliche Reichweiten.“ In Summe entsteht für Unternehmen und Kunden eine echte Win-Win-Situation.

Keine Wurst für Veganer

Das Konzept der „SamplingBox“ birgt aber noch einen weiteren Vorteil. Kostenintensive Streuverluste, wie sie bei althergebrachten Samplingaktionen auftreten, gibt es nicht. „Beim herkömmlichen Sampling werden Produkte an stark frequentierten Plätzen an ein zufällig vorbeikommendes Publikum verteilt. Die Folge: Ein Joghurt gelangt in die Hände eines Konsumenten mit Laktoseintoleranz oder eine Wurst wird fälschlicherweise einem Veganer in die Hand gedrückt. Solche Streuverluste gibt es bei der SamplingBox nicht“, so Glasl. „Unsere SamplingBoxen werden in 500er Tranchen an die vordefinierten Zielgruppen, gefiltert aus 5000 registrierten Testern, verschickt. Diese Tester haben alle im Vorfeld 22 Fragen zu ihren Konsumgewohnheiten beantwortet. Da die SamplingBox in sechs Fächer unterteilt ist, können sich bis zu sechs Kunden eine Box teilen und dadurch auch die Kosten senken. Daher nützen nicht nur große Markenartikler wie Ottakringer, DIANA, Kotányi, Bad Ischler und Haas das Service, sondern auch kleine Startups unser Angebot, da man so schnell und günstig eine Markstudie durchführen kann“, erklärt Glasl.

Sampling mit Mehrwert

Einen zusätzlichen Mehrwert bietet der SamplingBox Onlineshop. Kommt ein Produkt bei einem Tester besonders gut an, kann er dieses im Shop nachbestellen. Damit schaffen wir für Unternehmen eine perfekte Customer Journey, denn wer nachbestellt, wird auch am POS zu diesen Qualitätsprodukten greifen. „Der Shop ist nicht nur ein weiterer Vertriebsweg, sondern auch eine zusätzliche Möglichkeit für Firmen, sich und ihre neuesten Produkte im Netz zu präsentieren. Durch Rabattaktionen mit bis zu -20% oder Gratisversand bieten wir den Konsumenten teilweise bessere Konditionen als der Handel“, so Natascha Mark, Kundenberaterin & Projektentwicklerin bei 0916.

(Beitragsbild – Credit: 0916)

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