Klimawandel, Kinder- und Altersarmut, Reformstau im Bildungssystem, Integration geflüchteter Menschen, Inklusion oder demografischer Wandel: Der moderne Mensch steht vor einer Vielzahl gesellschaftlicher Herausforderungen. Diesen Phänomenen positiv entgegenzutreten, ohne dabei gesellschaftliche und finanzielle Aspekte aus den Augen zu verlieren, ist das Kerngeschäft von Social Entrepreneurs.
Persönlichkeiten aus den Bereichen Social Entrepreneurship gaben unlängst an der Uni Graz Einblicke in ihre Welt und standen dem interessierten Publikum für Gespräche zur Verfügung. Die Veranstaltungsreihe wurde vom Zentrum für Entrepreneurship und angewandte Betriebswirtschaftslehre der Uni Graz unter der Leitung von Altrektor Alfred Gutschelhofer ins Leben gerufen. Das Ziel: Bei den regelmäßigen Events unternehmerische Praxis und universitären Diskurs zusammenzubringen, um Impulse zur Finanzierung junger, innovativer Unternehmen zu setzen. Auf der Bühne präsentierten sich Startups aus dem Sektor Social Business, darunter etwa Plasticpreneur , Tetragon, Das Gramm und Instahelp.
Entrepreneurship-Szene in Österreich
Karl-Heinz Leitner lieferte mit einem Überblick über die Ergebnisse des Austrian Startup Monitor eine perfekte Einordnung des Themas. Rüdiger Wetzl-Piewald vom Social Business Club Styriaund Constanze Stockhammer, Geschäftsführerin des Social Entrepreneurship Network Austria sorgten für den Einblick in die sehr aktive Social Entrepreneurship Szene in Österreich. Moderiert wurde die Venturepreneurship Aula von Bernhard Weber, Geschäftsführer des Zentrums für Wissen und Innovationstransfer an der Uni Graz.