Der nächste Schritt in Richtung Inspektion von Industrieanlagen auf Schadstellen und Anomalien ist gelungen: Auf dem voestalpine-Werksgelände in Linz konnte das Linzer Unternehmen Aero Enterprise eine luftgestützte Inspektion an den Industrieanlagen durchführen, um potenzielle Schadstellen zu prüfen – mit der eigenentwickelten Hubschrauber-Drohne.
„Durch den Einsatz des vollautomischen High-Tech-Flugroboters ‚SensorCopter‘ verläuft die Inspektion nicht nur effizienter, da die Stillstandszeiten der Anlagen reduziert werden, es erhöht sich auch deutlich die Arbeitssicherheit“, betont Robert Hörmann, CEO von Aero Enterprise. Der Fokus der Testflüge liegt auf dem effizienten Einsatz des eigenentwickelten Komplettsystems – bestehend aus einem Flugroboter mit hochauflösender Kamera und Sensoren, einer mobilen Bodenstation sowie einer Analysesoftware zur Detektion und Klassifizierung von Schäden und Auffälligkeiten. Aero Enterprise konnte den Einsatz dieser innovativen Vorgehensweise einer luftgestützten Qualitätssicherung bereits an Windkraftanlagen bewährt einsetzen, welche nun verstärkt an Industrieanlagen angewendet wird.
Kooperation mit Technologie- und Industriegüterkonzern
Die Erst-Zusammenarbeit mit der voestalpine ermöglicht für Aero Enterprise neue Einblicke in die Besonderheiten der Inspektion von Industrieanlagen. Im Mittelpunkt der Kooperation steht das praktische Umsetzen von Inspektionsflügen unter den hohen Sicherheitsbedingungen und das Befliegen von komplexen Anlagen, welches besonders geschulte UAV-Piloten erfordert. Für die Auswertung der Daten kommt die eigenentwickelte Software AERO-Lyse zum Einsatz.