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Rund 50.000 Gäste lassen beim „Nightrace“ in Schladming die heimische Wirtschaft jubeln. Doch noch vor dem Start der Großveranstaltung macht ein steirisches Unternehmer-Duo das Rennen: Für den Schladminger Erdbewegungsspezialisten Pitzer und den oststeirischen Baumaschinenausrüster Winkelbauer sind mit dem Ski-Event Aufträge verbunden. 

Graben Tausende von Stufen in die Planai: Für Karl und Christian Pitzer ist das „Nightrace“ ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor (Foto: Pitzer)
Graben Tausende von Stufen in die Planai: Für Karl und Christian Pitzer ist das „Nightrace“ ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor (Foto: Pitzer)

Wenn die Slalom-Asse ihre Arbeit auf der Planai aufnehmen, haben Karl und Christian Pitzer und ihr gleichnamiges Schladminger Erdbewegungsunternehmen den jährlichen Wettlauf gegen die Zeit bereits hinter sich gebracht. Denn für die beiden Geschäftsführer und ihr steirisches Familienunternehmen beginnt das „Nightrace“ bereits rund um den Dreikönigstag: Fast drei Wochen lang sind rund 25 Mitarbeiter des Betriebs mit den Vorbereitungen für das Ski-Spektakel beschäftigt – bei Bedarf auch nachts. „Unser Einsatzgebiet beginnt beim maschinellen Tribünenaufbau und geht über die Schneeräumung auf den insgesamt über 4.000 Parkplätzen bis hin zur An- bzw. Ablieferung von über 1.500 Kubikmeter Naturschnee in den Zielbereich“, erklärt der „Nightrace“-Zuständige Christian Pitzer. Auch für die mehrere Tausend Stufen umfassenden Zuschauer-Tribünen aus Schnee – links und rechts neben der Piste angesiedelt – zeichnet das Schladminger Unternehmen verantwortlich: „Bei mehr als 45 Grad baggern unsere Fachmitarbeiter die Stufen in den Schnee – eine große Herausforderung für Mensch und Maschine“, erklärt der Geschäftsführer. 

Winkelbauer GmbH-Baumaschinenausrüstung, Wear Parts, Komponentenfertigung, Ideenschmiede,

Vollauslastung statt Flaute
Acht Lkw, fünf Bagger, drei Radlader, drei Traktoren und ein Pistengerät des Unternehmens sind dabei im Einsatz – und das im mittlerweile 21. Jahr in Folge: „Das „Nightrace“ ist ein absoluter Wirtschaftsfaktor für unser Unternehmen. In einer Jahreszeit in der in unserer Branche sonst Flaute herrscht, können wir 25 Mitarbeiter knapp einen Monat vollauslasten“, betont der Geschäftsführer. Die mit dem Ski-Event einhergehenden Großaufträge seien „eine maßgebliche Sicherheit für die wirtschaftliche Absicherung unseres Unternehmens“, so der Verantwortliche. 

Oststeirischer Zulieferer profitiert
Ausgelastet wird mit dem Ski-Spektakel nicht nur der obersteirische Traditionsbetrieb: Denn seit Jahren bezieht Pitzer die notwendigen Anbaugeräte wie Schaufel, Löffel & Co. von Baumaschinenausrüster Winkelbauer aus der Oststeiermark. „Der Einsatz unserer Anbaugeräte beim „Nightrace“ zeigt einmal mehr, dass unsere Ausrüstungen vielseitig einsetzbar sind“, freut sich Geschäftsführer Michael Winkelbauer

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